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@deralthoff
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BOOKS OF BLOOD ist eine Horror-Anthologie, die aus drei Geschichten besteht, die aber miteinander verbunden sind.
Eine geisteskranke junge Studentin, deren Wahnvorstellungen sie immer mehr verfolgen und in ein besonderes Haus treiben.
Eine Mutter, die ihren kleinen Sohn an Krebs verloren hat und in einem Medium Hoffnung sucht.
Und ein Krimineller, der nach einem besonderen Buch sucht.
Zunächst scheinen diese drei Geschichten unzusammenhängend, aber gegen Ende wird deutlich, wie sie zusammenhängen.
Auch innerhalb der einzelnen Geschichten gibt es Wendungen, die ich am Anfang interessant fand und die nicht immer wirklich vorhersehbar waren.
Eigentlich schade, dass die Geschichten an sich relativ kurz sind, denn von der ersten Geschichte hätte ich gerne mehr gesehen und erlebt, als der Film letztendlich hergibt.
Die Gesamtgeschichte, die die drei kleinen Geschichten umhüllt, ist in sich stimmig, dennoch bleiben am Ende ein paar Fragen offen.
Optisch ist BOOKS OF BLOOD definitiv ein Hingucker in vielen Szenen. Auch wenn einige Effekte nicht immer zu 100% von allerbester Qualität sind, verlieren sie dennoch nicht ihre Wirksamkeit. Besonders die Präsentation des Book of Blood hat mich überrascht und wurde, wie ich finde, kreativ umgesetzt.
In puncto Brutalität und expliziter Darstellung ist der Film teilweise etwas härter und blutiger. Aber es gibt nicht viel, was in dieser Hinsicht nicht getan wurde.
Insgesamt hat der Film einen sehr kreativen Ansatz, der vielleicht noch weiter ausgebaut werden könnte.
Da ich Sammelbände generell sehr mag, war ich froh, wieder einen soliden gefunden zu haben.
BOOKS OF BLOOD ist ein kleines Juwel, das definitiv einen Blick wert ist.
By @deralthoff
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