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Writer's pictureGus Keller

Encanto: Minimal Magic

Updated: Feb 19, 2023


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Disney is consistent. Audiences can expect quality from Disney theatrical releases and know their movies will rarely misfire. The animation will excel, the cast will be recognizable, and the original music will be above average. Encanto delivers on all of this. Unfortunately, reaching the floor of Disney's quality control is about as far as Encanto goes. The story has a unique premise and worthy themes, but feels bland beyond that. There are too many characters and the conflict is played out, leaving the plot muddled and stale. As a whole, the writing is fine but lacks the bite to make the movie particularly memorable.


Meanwhile, the acting is equally unexciting. The crowd of characters all have their quirks, but nobody steals the show or noticeably elevates the material. Overall, the bonds here just don't stick like some of Disney's better installments. The same can be said about the soundtrack (which is very good but hardly iconic) and the direction (which is intentional but slightly generic). Ultimately, the striking color and motion mixed with the flavorful designs and dynamic editing just isn't enough to carry Encanto to greatness. The movie is sure to satisfy viewers, but unlikely to leave lasting impressions.


Writing: 6/10

Direction: 7/10

Cinematography: 8/10

Acting: 6/10

Editing: 8/10

Sound: 7/10

Score/Soundtrack: 8/10

Production Design: 9/10

Casting: 7/10

Effects: 8/10


Overall Score: 7.4/10




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#FSK: 0 Jahre / #Laufzeit: ca. 99 Minuten #Kinostart: 24. November 2021 #Streamingstart: 24. Dezember 2021 #Genres: #Abenteuer, #Animation, #Fantasy, #Familie, #Streaming, #DisneyPlus

Die Familie Madrigal ist eine besondere Familie, denn seit über 50 Jahren verfügt ein jedes Familienmitglied über besondere Fähigkeiten. Ein jedes Mitglied? Nein! Mirabel ist bisher das einzige Kind der Madrigals, das nicht über eine besondere Gabe verfügt und eben das macht sie zur Außenseiterin. Doch eine mysteriöse Gefahr fordert die Aufmerksamkeit ALLER Mitglieder der Familie!


Handlung: Die Madrigals sind eine ganz besondere Familie, denn ein jeder von ihnen bringt eine besondere Gabe mit. Ein jeder? Ja nicht ganz. Es gibt ein paar Ausnahmen. Dazu gehören eingeheiratete Ehepartner und Mirabel. Sie ist das einzige Madrigal-Kind, das über keine besondere Gabe verfügt. Während ihre Verwandten durch Essen heilen, Wetter beschwören, extrem schwere Lasten heben oder Blumen herbeizaubern können, kann Mirabel nichts. Also wirklich nichts! Denn neben ihrer fehlenden Gabe zeichnet sie sich auch sonst eher durch Tollpatschigkeiten als große Taten aus. All das nagt natürlich am Selbstbewusstsein der jungen Frau.

Besonders in der letzten Zeit, denn es steht nach ihrer missglückten Gabenpräsentation eine weitere an. Der jüngste Spross steht kurz vor seiner Zeremonie und alles muss perfekt sein. Das wird es auch, bis Mirabel am Abend nach der feierlichen „Türöffnung“ (hinter ihnen verbirgt sich ein Reich passend zu den Gaben) feststellt, dass das geliebte Haus Risse bekommt. Auch eine magische Kerze, die das Haus und ihre Bewohner mit den besonderen Kräften versorgt flackert bedrohlich. Doch ihr will niemand glauben.

Mirabel ist aber überzeugt davon, dass irgendetwas in diesem Haus nicht stimmt und sie geht der Sache auf die Spur. Schnell bemerkt sie, dass ein verstoßener und verachteter Onkel von ihr womöglich die Lösung des Rätsels sein könnte. Als sie sich auf seine Spur begibt, finden sich tatsächlich schnell weitere Hinweise, aber auch neue Probleme, die den kompletten Familienfrieden auf den Kopf zu stellen drohen. Gelingt es Mirabel das Geheimnis um die mysteriösen Risse zu entschlüsseln, bevor das Haus und seine Bewohner in Gefahr kommen?


Einschätzung: Der 60. Film der Walt Disney Animation Studios entführt uns in die magisch-musikalische Welt von „Encanto“. Der erste Disney-Film, der in einem kolumbianischen Flair gehalten wird, dreht sich um die Familie Madrigal und das verhältnismäßig typische Leben einer südamerikanischen Großfamilie. In dem Mehrgenerationenhaus kommt es zweifelsohne immer wieder zu Reibereien, doch die gehen bei all der Magie des Hauses beinahe unter. Als das Haus vor vielen Jahren wie durch Zauberhand entstanden ist, wusste das Familienoberhaupt Alma „Abuela“ noch nicht, dass sie einmal für ein komplettes Dorf verantwortlich ist. Die Magie der Madrigals hat sich nämlich herumgesprochen und so haben sich um das Haus herum noch weitere Menschen angesiedelt.

Alle in der kompletten und vernarrten Abhängigkeit der Magie der Madrigals. Der Gedanke, dass diese Magie einmal verschwinden könnte, wird als Albtraum tituliert und lässt Abuela aufgrund der jüngeren Ereignisse immer wieder die ein oder andere schlaflose Nacht haben. Genau hier setzt dann auch die Geschichte und ihre emotionale Spannungskurve an. Man merkt relativ schnell, dass der „Encanto“ des Hauses zu verfliegen droht. Man weiß aber noch nicht warum das so ist. Mirabel begibt sich also auf eine Reise dies herauszufinden und muss dabei immer wieder Motive wie Überarbeitung, Perfektionismus, Macht- und Traditionsversessenheit und Ablehnung der unbequemeren Wahrheiten aufnehmen. All das sammelt und eskaliert sich schlussendlich im Höhepunkt der Spannung.

Ungewohnt – zumindest für mein Empfinden – war das Tempo der Aufklärung dieser Eskalation. In weniger als 20 Minuten findet man sich vom emotionalen Höhepunkt im Film beim Abspann. Das wirkt dann tatsächlich ein wenig überhastet und hätte gerne etwas umfangreicher und bedeutungsreicher aufgelöst werden können. Denn bis dahin hat sich der Film nämlich sehr viel Zeit genommen, um alle Charaktere so vorzustellen, dass man sich auch innerhalb des Films und die Stellung innerhalb der Familie einordnen kann. Es wirkt also fast so, als wäre dem Film am Ende etwas die Zeit ausgegangen und man musste dann noch schnell zu einem Finale finden.

Auf die zu übermittelten Werte hat das übrigens aber alles keinen Einfluss, das kann der Film nämlich vorher schon platzieren und unterstreicht anhand von Mirabel eben die „Perfektion des Imperfekten“. Sie lehrt Teile der Familie, dass es eben doch in Ordnung ist, nicht immer alles richtig machen zu müssen oder immer alle Erwartungen erfüllen zu müssen. Man darf anders sein, man darf launisch sein, man darf auch mal traurig/schwach sein und dennoch wird man noch genauso geliebt und gewertschätzt wie sonst auch. Im Nachhinein war es eine kluge Idee diese Botschaften sofort beim Auftreten der Thematik zu vermitteln und nicht erst am Ende, sonst wäre das wohl nur noch gestauchter gewesen, als es ohnehin schon ist.


Technik und Besetzung: Wenn man sich über einen Disney-Film unterhält, dann kann man eigentlich davon ausgehen, dass man es mit einem technisch hochklassigen Werk zu tun hat. Das ist natürlich auch bei „Encanto“ so, doch immer wieder schafft es der Mauskonzern mich von neuem zu begeistern. Ich mochte die Farbenpracht und Kontraststärke, die man dann und wann ins Spiel brachte. Es ist alleine durch die Bilder gelungen das kolumbianische Gefühl zu übertragen. Auch die Animationen der Charaktere war außerordentlich. Ich hatte große Freude ihnen alleine beim Sprechen zuzusehen und die immer genauer werdende Mundbewegungen zu verfolgen. Technisch bewegt man sich bei Produktionen aus dem Disney-Konzern immer in Superlativen.

Doch auch musikalisch kann man in diesem Film durchaus die Schublade der Superlative mal öffnen. Denn niemand geringeres als Lin-Manuel Miranda (u.a. „In the Heights“, „Hamilton“) hat sich bereiterklärt Songs für den Film beizusteuern. Es war nicht seine erste Zusammenarbeit mit Disney – bereits bei den Filmen „Vaiana“ und „Die Rückkehr von Mary Poppins“ hat er nicht nur selbst mitgespielt, sondern beim Soundtrack bzw. der Setliste mitgewirkt. Ich zähle mich mittlerweile als großer Fan von Miranda und freue mich daher immer, wenn ich seinen Namen bei einer Produktion lese.

Die Musical- bzw. Broadway-Erfahrung hört man den Stücken (im englischen Original) auch durchaus an. Es fällt relativ schnell auf, dass das keine üblichen Disney-Songs sind. Die Songs sind meist sehr schnittig, oft auch mit schnellen Gesangsparts, die beinahe in den Sprechgesang münden. Sie erzählen aber auch immer eine Geschichte und sind (anders als bei so manch anderem Musical) so gut wie nie reine Lückenfüller. Zudem ist es den Verantwortlichen gelungen die Übergänge von Musik und Film fließend zu gestalten, so dass man nicht diese manchmal leicht peinlich wirkenden Übergänge hat, wenn alle plötzlich alles um sich herum vergessen und in den „Musical-Modus“ wechseln.

Gesamtverantwortlich für „Encanto“ zeichnen das Regie-Doppel Jared Bush (Regiedebüt) und Byron Howard (u.a. „Rapunzel – Neu verföhnt“, „Bolt“, „Zoomania“). Immer wenn es bei Disney in eine etwas andere Richtung geht, die auch nicht unbedingt mit klassischen Disney-Themen arbeitet, scheint es so als würde die Wahl auf Byron Howard fallen. Ich mochte alle seine Werke bisher sehr gerne. Bei „Encanto“ hätte ich mir halt eben nur gewünscht, dass er sein im Grunde passendes weil langsameres Erzähltempo auch bis zum Ende durchgehalten hätte.


Fazit: Der 60. Film der Animationsstudios von Disney; ein recht viel gelungeneres Jubiläum hätte nicht gelingen können. Ich mochte den Film und sein Temperament. Selbiges wurde durch eine verhältnismäßig entspannte Erzählweise gut eingefangen, konnte nur am Ende leider nicht mehr gehalten werden. Das verleiht dem Film in der Rückschau etwas Unausgeglichenes und Überhastetes. Schade eigentlich, denn diesen negativen Beigeschmack hat er sich eigentlich nicht verdient.

Insgesamt beschäftigt sich „Encanto“ nämlich mit durchaus zeitaktuellen und dabei immer kindgerecht aufbereiteten Themen rund um Familie – ohne jemals auf das Gesamtkonzept einzugehen. Da werden Bausteine wie „innerfamililäre Erwartungshaltungen“, „Tradionsverpflichtung“, oder das „Aufopfern für die Familie“ angesprochen. Immer toll moderiert von Mirabel. Die Hauptrolle und vielleicht trotz all der Gaben schrillste Figur in dieser Familie (OT-Stimme: Stephanile Beatriz / deutsche Stimme: Magdalena Turba) wird sofort ins Herz geschlossen und man würde sich ehrlich gesagt so eine „Mirabel“ gerne auch ins eigene Leben wünschen. Grundoptimistisch und jederzeit hilfsbereit, einen auch mal aus einem emotionalen Tief zu holen.

„Encanto“ bringt damit ein wenig Familienberatung in die aktuelle Zeit und macht das gleichzeitig so behutsam, wie man das von Disney gewohnt ist. Man schwingt nicht mit der Moralkeule, aber man serviert sie jederzeit offen und erkennbar. Kombiniert mit wirklich tollen Songs des „Hamilton“-Masterminds Lin-Manuel Miranda verwandelt sich der Film in ein energetisches Wohlfühlbündel, dass das disneysche Filmjahr 2021 noch einmal mit einem Knall beschließt.



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Encanto

2021

PG

Director: Jared Bush and Byron Howard

Starring: Stephanie Beatriz, Maria Cecilia Botero, John Leguizamo, Mauro Castillo, Jessica Darrow, Angie Cepeda, Carolina Gaitan, Diane Guerrero, Wilmer Valderrama, Rhenzy Feliz, Ravi Conyers, Adassa, Maluma etc


Encanto tells the tale of an extraordinary family, the Madrigals, who live hidden in the mountains of Columbia, in a magical house, in a vibrant town, in a wondrous and charmed place called Encanto. The magic of the Encanto has blessed every child in the family with a unique gift from super strength to the power to heal. Every child except one, Mirabel. But when she discovers that the magic surrounding the Encanto is in danger, Mirabel decides that she, the only ordinary Madrigal, might just be her exceptional family’s last hope. This was such a breath-taking movie and another win for Disney.


My first few positives would be the fantastic animation and worldbuilding. As well as the great character background, fantastic soundtrack, and likeable characters with interesting powers. The animation for this movie was truly stunning. It was colourful and vibrant and always beautiful to look at. Showcasing how far animation has come with the photo realism of its human characters. Encanto also had fantastic worldbuilding. The escapism this film offered was excellent, Disney has a great ability to create a whole new world to get completely lost in and Encanto was no different. The richness of the culture and the characters was beautiful to watch. I also really liked the character background give to Mirabelle, it gave the audience the required emotional connection to her as a character and was a great set up for her cousin’s powers being chosen. The soundtrack was also fantastic. It was vibrant and catchy and had Lin Manuel Miranda written all over it. Disney never fails to make catchy songs that stick in your head. Finally, I though the characters were very likeable and had interesting powers. The whole family were loveable and fun to watch. With creative and fun powers for everyone that were utilised well.


My next few positives would the great humour and representation. As well as the interesting mystery and great structure. This film was hilarious, the film incorporated the characters powers with the humour very well and there were some great physical gags that worked very well. I also thought the representation was fantastic. The film represented Columbia in such a beautiful and respectful way. Showcasing all skin colours and was a beautiful celebration of Columbian culture. I also thought the mystery about Bruno and the magic disappearing was strong. It kept me interested and intrigued throughout and it was developed well. Finally, I thought the film’s structure was excellent. There was never a dull moment and the pacing flowed very smoothly, with great development and strong turning points for the characters.


My only negative for the film would be the lack of a consistent antagonist. Despite the grandma being the intended villain, I didn’t think that she was quite strong enough to hold the movie together in terms of having high stakes with consistent antagonism. So, I think if more was done to establish a villain it would have made the stakes that little bit higher.


My final few positives would be the good stakes and character development. As well as the strong themes and heartwarming final act. I thought the stakes for the characters themselves were strong. There whole livelihoods and their powers were at risk of being permanently gone, and the film played into this well in order to sympathise with the characters better. I also thought the character development was strong. As all the characters realised, they were more than just their powers and grew genuine connections with their family it was very sweet to see. And Mirabelle developing into the person that they all needed was a great touch to the film. I also thought the themes were very strong. The film touched upon the importance of family and culture very well. And also did something amazing with the use of immigration. It was subtle but powerfully told. Finally, I thought the final act was very heartwarming. The conflict and the resolution were done so beautifully and when the family reunited and worked together it was very touching.


Overall, Encanto is a beautiful and heartwarming film. That is an amazing celebration of family, culture, and community. And is one of Disney’s strongest animated films in a long time.


Overall score 96/100



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•Characters- 9/10


•Story- 8/10


•Soundtrack- 8.5/10


•Overall- 8.5/10


Before watching this movie, I had not seen an animated Disney movie in... well, a while. This movie was a nice place to come back after having not seen one in so long.

The Madrigal family is actually a group of fleshed out characters, which came as a pleasant surprise. Although, not every member of the family stands out, or is likeable. Mirabel is a great protagonist for the movie, her struggle feels relatable, she isn't annoying, and she had some funny moments along with the other characters. My personal favorite character was Bruno, he was funny and weirdly charming, bringing a lot to his scenes.

The story itself is fairly basic for a Disney movie, but I can't take off too much for that because it works. It just doesn't take many risks in the story department.

The soundtrack is great with We Don't Talk About Bruno, Surface Pressure, and The Family Madrigal being standout pieces. However, a lot of the other songs in the movie weren't incredibly memorable for me.


The ending of the movie was heartwarming, and a nice wrap up for the family and the struggle they went through.


In short, I'd recommend Encanto to anyone wanting a heartwarming story with entertaining characters and a fun soundtrack.



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