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Das hat mir wirklich nicht gefallen. Es hat so viele Dinge, die ich einfach hasse. PoA hat für mich den musikalischen Zauber etwas verloren, aber in diesem Film ist er fast vollständig verschwunden. Die Musik hier ist einfach generische Action-Musik. Nichts davon sagt mir "Harry Potter". Es gibt vielleicht ein Thema, das ich mag, aber es kommt nur in diesem Film vor und nie wieder, also habe ich keine emotionale Verbindung dazu.
Die Eingänge der anderen Schulen sind absolut lächerlich und schrecklich. Warum sind sie beide 1-Gender-Schulen? Warum ist eine von ihnen diese sexy französische Ballettschule und die andere eine Kampfkunstschule mit verdammten Kriegstrommeln? Warum sieht man die Ärsche der Französinnen, während sie mit Ron rennen und "bloody hell" sagen? Es ist furchtbar.
Victor Krum ist ein verdammter Pädophiler. Ron sagt sogar einmal zu Hermine "er ist viel zu alt" und sie antwortet "ist das was du denkst?" Ja, Hermine, er ist viel zu alt. Er ist ein Pädophiler. Du bist 14, er ist 18. Er hat sogar einen unauffälligen Bart.
Mad-Eye Moody, der heimlich Barty Crouch Jr. ist, ist die dümmste verdammte Sache. Ich mag es wirklich, wie Moody sich beim Unterrichten verhält, er ist ein wirklich großartiger Charakter, so lustig, so verrückt, aber es scheint, als würde er das Beste für seine Schüler wollen. Aber nein, das war nur ein verdammter Todesser, also ist es mir beim nächsten Film, wenn der echte Moody mit allen interagiert, egal. Weil ich ihn verdammt noch mal nicht kenne. Ich kenne David Tennant, der vorgibt, er zu sein. Und wenn "Moody" am Ende Dinge sagt wie "Hagrid hätte dir die Drachen nicht gezeigt, wenn ich es ihm nicht gesagt hätte" und "Neville hätte dir nicht bei der Wasseraufgabe geholfen", macht es keinen Sinn. Beide hätten sowieso helfen wollen. Es ist eine beschissene Wendung, J.K. Rowling. Die Geschichte wäre besser ohne die Wendung, du Fotze.
Dass Ron Harry seit Ewigkeiten hasst, macht auch keinen Sinn. Es ist so langweilig und nervig, weil es einfach keinen Sinn macht. Er sagt Harry, er solle sich auch einmal verpissen. Habe Harry mit Cedric befreundet und das ist der Grund, warum Ron ihn nicht mag. Ein Konflikt, der jetzt Sinn macht.
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Harry Potter und der Feuerkelch ist nicht das höchste Handwerk in dieser Serie, aber ein Wendepunkt. Hier nimmt die Potterverse ihre endgültige Form an: Sie legt ihre saubere familiäre Atmosphäre ab und tritt in die Literatur für junge Erwachsene ein. Goblet of Fire ist der erste Potter-Film, der mit PG-13 bewertet wurde, der seine Rassismus-Metaphern voll aufgreift und einen filmischen Stil in seinen Rahmen aufnimmt. Prisoner of Askaban war künstlerischer, aber Goblet of Fire absorbierte diese Kunstfertigkeit in die Potterverse-Struktur. So sind die ersten beiden Potter-Filme leicht abgedroschene Kinderfilme, der dritte ist der überraschend künstlerische und der Rest balanciert mit Massenattraktivität.
Erstens werden dunkle Farbtöne und gruselige Produktionsdesigns von Prisoner of Askaban übernommen und gesellen sich zu Besetzung und Soundtrack als Grundnahrungsmittel von Potterverse. Goblet of Fire stellt dann sein Gleichgewicht her, indem es epische Versatzstücke mit dem Filmemachen akzentuiert. Beispielsweise sind die visuellen Elemente weniger dynamisch, da der Fokus eher auf der Handlung als auf der Komposition liegt, aber in kritischen Momenten werden schiefe Winkelaufnahmen eingeworfen, um die Stimmung anzutreiben. Währenddessen ist das Sounddesign nicht abstrakt, sondern verwendet Stille für dramatische Effekte. Dies ist untertrieben, weicht aber der größeren Aktion, den höheren Einsätzen und einem tieferen Worldbuilding von Goblet of Fire.
Schreiben: 7/10
Richtung: 6/10
Kinematographie: 7/10
Schauspiel: 7/10
Redaktion: 6/10
Ton: 8/10
Ergebnis/Soundtrack: 9/10
Produktionsdesign: 10.10
Besetzung: 9/10
Effekte: 8/10
Gesamtnote: 7,7/10
Für mehr von meiner Arbeit: https://guskeller.wixsite.com/moviefilmreviews
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