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The Hunt: Should We Take it Seriously?

Updated: Feb 16, 2023


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"The Hunt" (2020) is a Blumhouse Production which I should have paid more attention to when I thought this could be a decent movie (does anyone truly like the purge movies??).

IMDb lists this movie as an action/horror/thriller and it's mediocre in all 3 of those. If anything the absolutely ridiculous killings in this movie are more comedic than anything else (i.e at about 40 minutes in Usman Ally dies when someone puts a live grenade down his pants).

The fact that you’re supposed to take it seriously completely ruins its many goofy moments.


The acting is actually ok but the writing is cheesy and predictable. One thing I really liked was that you can't really tell who the main character is. Yeah I know Betty Gilpin is on the cover but I forgot about her when Emma Roberts seemed to be taking center stage. Then she gets blown up and you think it’s the next guy who also gets blown up. It goes on like that until we get to Betty Gilpin’s character.

Anyone who knows me knows I don't do horror/gorey movies but I decided to give this one a try because of the short story it's very loosely based on. I read "The Most Dangerous Game" in 10th grade English class. I'd rather read the 1924 story by Richard Connell than watch this again. If I have to grasp at straws, sure, it's a metaphor for classism but it's so out there and unbelievable. I'm bummed I wasted my time.


4/10



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Jason Blum und seine Produktionsfirma Blumhouse sind dafür bekannt, mit kleinem Budget Filme zu produzieren, die an den Kinokassen meist ziemlich erfolgreich sind. THE HUNT scheint wieder so ein Projekt gewesen zu sein, bei dem versucht wurde mit wenig Mitteln einen Erfolg zu zaubern. 15 Millionen Dollar hat der Film gerade mal gekostet und ich finde, dass sieht man ihm in einigen Teilen auch an. Gerade die oft billig wirkenden CGI-Effekte spiegeln die Finanzen wieder.

Trotzdem muss ich sagen, hat mir der Film auf irgendeine Art gefallen, wenn man einige Dinge vielleicht anders betrachtet. Direkt relativ zu Beginn, wird mit den Erwartungen des Zuschauers gespielt und man bekommt nicht das, was man zuerst glaubt zu bekommen. Diesen kleinen Twist empfand ich zumindest als unterhaltsam. Die Brutalität an sich ist natürlich schon sehr explizit. Aber wie schon erwähnt, machen es die recht billigen Effekte etwas kaputt. Aber an Body-Counts wurde auf jeden Fall nicht gespart.


Die schauspielerische Leistung war durchschnittlich bis teilweise schlecht. Tiefgründige Charaktere sucht man hier natürlich vergebens. Die Protagonistin hat mir hier noch am besten gefallen, wobei ich auch ihr Spiel manchmal nicht richtig einordnen konnte und seltsam fand.

Der Satire-Faktor der auf Verschwörungstheorien, politische Rollen und Moralvorstellungen anspielt, wird einem zu sehr auf die Nase gebunden und bei jeder Möglichkeit ziemlich offensichtlich angesprochen, sodass man kaum noch Interpretationsraum hat. Vielmehr wird der Subtext einem hier regelrecht um die Ohren gehauen.

Das Ende war auf der einen Seite nett anzusehen und hat zum Teil etwas an Kill Bill erinnert. Auf der anderen Seite hat es mich aber nicht zufrieden gestellt.

THE HUNT ist insgesamt unterhaltsam und einfach wegzuschauen. Die 1,5 Std vergingen wie im Flug und man kann an der einen oder anderen Stelle lachen, meistens dann wenn jemand in die Luft fliegt.



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